Geschichte
Die ursprüngliche Rippberger Kapelle, als schlichte Feldkapelle 1722 erbaut, stand ca. 400m von dem neuen Standort unmittelbar an der B47 in Richtung Rippberg. Bei einem Unfall im September 2000 zerstörte ein mit Holzbalken beladener Lkw, bei dem ein Spanngurt riss, die Kapelle vollständig. Es blieb nur der Dreifaltigkeitsstein erhalten. Der Neubau in zeitgemäßer Form erfolgte 2001/2002, die Einweihung im Mai erfolgte durch den Domkapitular und Kunstreferent Dr. Jürgen Lenssen aus Würzburg.
Bedeutung von Motiv/Symbol
Dr. Jürgen Lenssen gestaltete die Fensterfläche mit dem Thema „Dreifaltigkeit“. Gottvater wird durch den Bundesbogen und der sich öffnenden Hand ins Bild gesetzt, für Jesus Christus steht das Kreuz, und den Heiligen Geist in seinem Wirken setzen die sieben Feuerzungen vor einem roten Feld ins Bild.
Eckdaten
Standort früher: | - - - |
---|---|
alte Koordinaten: | - - - |
Standort heute: | Auffahrt von B47 in die Roscheklinge |
neue Koordinaten: | 49.640915, 9.259195 |
Alter: | 2002 |
Maße: | - - - |
Stifter/in: | Stifter Marktgemeinde Schneeberg |
Stiftungsgrund: | Ersatz für eine zerstörte Kapelle |
Architekt: | Helmut Becker |